Am vergangenen Samstag fand in der Feuerwache in Amberg die 10. Abnahme des Atemschutzleistungsbewerbs in der höchsten Stufe Gold statt. Insgesamt 21 Trupps aus der gesamten Oberpfalz nahmen an der Abnahme teil, von der Feuerwehr Arrach stellten sich drei Atemschutztrupps der Prüfung. Für die Teilnehmer galt es insgesamt fünf Stationen vor den Augen der Schiedsrichter zu bewältigen.
So musste auf Station 1 die komplette Atemschutzausrüstung aufgenommen und geprüft werden sowie anschließend eine Personenrettung vorgenommen werden. Hierbei war ein verunfallter Atemschutzgeräteträger zu retten, der je nach Lage bewusstlos eingebrochen war oder Atemprobleme zu beklagen hatte. Im Anschluss musste ein Löschangriff über tragbare Leitern in den ersten Stock aufgebaut werden. Bei Station 3 war das Thema Gerätekunde gefragt. Die Trupps mussten einen Flaschenwechsel am Atemschutzgerät durchführen und anschließend den Aufbau sowie das Funktionsprinzip des Atemschutzgerätes erklären. Weiter ging es auf Station 4, wo ein verunfallter Geräteträger von einem Atemschutzgerät befreit und in die stabile Seitenlage gebracht werden musste. Hierbei war ein Feuerwehrarzt anwesend, welcher die Kenntnisse im Bereich erste Hilfe sowie Defibrillation abfragte. Abschließend galt es noch einen schriftlichen Theorieteil auf Station 5 abzulegen. 50 Fragen zum Thema Atemschutz waren hier für die Teilnehmer zu beantworten.
Anschließend verlieh Wettbewerbsleiter Karl Diepold die Abzeichen an die einzelnen Trupps. Stadtbrandrat Heinrich Scharf von der Feuerwehr Amberg beglückwünschte alle teilnehmenden Trupps für die erbrachten Leistungen und Dankte der Feuerwehr Amberg für die Durchführung der Abnahme.
Es stellten sich dem Leistungsbewerb: Martin Silberbauer, Simon Pfeffer, Johannes Haselsteiner, Nicole Holzapfel, Christoph Aschenbrenner und Xaver Haimerl.