PKW-Fahrerin verletzt sich bei Rimbach mittelschwer

Nach eigenen Angaben will die junge Pkw-Fahrerin einem Hasen ausweichen. Dabei gerät sie nach rechts über den Fahrbahnrand über eine kleine Böschung zunächst auf die
angrenzende Wiese. Nach ca. 100 m landet der Pkw schließlich in einem Gestrüpp an einem Bachbett. Die Motorhaube liegt im ca. 1 m tiefen Wasser des Rimbach. Ein zufällig privat vorbeikommenden Notfallsanitäter leistet zunächst Erste Hilfe. Aus eigener Kraft kann sich die Frau jedoch nicht befreien. Die zunächst alarmierte Ortsfeuerwehr sichert den Pkw u.a. mit Hilfe einer Rettungsbühne. Da die FF Rimbach über keine Seilwinde verfügt wird ein ortsansässiger Landwirt mit einem Traktor sowie die FF Arrach nachalarmiert. Aufgrund der Platzverhältnisse kann die Seilwinde des HLF aus Arrach nicht direkt angeschlagen werden, sondern nutzt eine Umlenkrolle, die am Traktor befestigt wird. Der Pkw kann so aus dem Bachbett gezogen werden. Da der Notarzt zudem eine Wirbelsäulenverletzung befürchtet, wird gemeinsam mit der FF Rimbach auch das Dach des Wagens abgetrennt.